Ersteindruck: Sora no Method

Ein Wunder, eine Scheibe am Himmel und das Wiedersehen einer Gruppe von Kindheitsfreunden

Als sich eines Wintertages der Wunsch einer Gruppe von Mädchen in einem Wunder entlädt, wird die Landschaft einer Stadt merklich verändert, denn im Himmel über ihr ist plötzlich eine glänzende Scheibe zu sehen.

 

[via anisearch]



Ersteindruck

Es gibt viele Originalwerke diese Season – Sora no Method (Celestial Method) ist eines davon, und zugleich das Debut-Werk des noch sehr jungen Studio 3Hz.

So ziemlich jede Season gibt es eine Moe-Feelgood-Serie. Sora no Method hätte von den bisherigen Eindrücken eine solche Serie sein können. Die erste Episode hat dann aber doch mehr von einer Geschichte und übernatürlichen Elementen gezeigt als erwartet.

Natürlich ist Sora no Method trotzdem eine Serie, die versucht, niedlich zu sein und starke Slice-of-Life-Elemente beinhaltet. Doch es scheint auch einiges an Drama zu geben, und die Scheibe am Himmel spielt sicherlich auch noch eine bedeutende Rolle. Ein bisschen übertrieben war der Ausraster von Nonoka; das anschließende Drama wirkte leider etwas erzwungen.

Die Serie hat aber durchaus Potential, sollte die Handlung nicht zu sehr ins Drama abdriften. Die Prämisse zumindest erscheint interessant. Einen reinrassigen Entspannungsanime wie Tamayura oder Non Non Biyori sollte man jedoch nicht erwarten. Die erste Episode war nicht schlecht, aber auch nicht herausragend, und in welche Richtung die Serie sich nun entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Es scheint jedoch sicher, dass die Kindheitsfreunde sich bald wiedertreffen werden – und dann werden sich sicherlich noch einige Fragen auftun.

 

- Blackiris

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