PS4-Review: Fate/EXTELLA: The Umbral Star
Fate/Warriors und gute Lektüre

2017 ist wahrlich das Jahr des Schicksals. 2 Filme und eine neue Animeserie des Fate-Franchises sollen dieses Jahr noch Premiere feiern. Und mit Fate/EXTELLA: The Umbral Star ist auch endlich mal wieder ein Videospielableger in den Westen gekommen. Aber wie macht sich das Spiel? Wird es dem Fate-Universum gerecht oder handelt es sich nur um ein langweiliges Cash-In-Projekt? Marvelous hat uns ermöglicht, für euch einen Blick auf dieses Hack and Slash-Game zu werfen.
Herzlichen Glückwunsch, du und dein Servant haben im Gralkrieg innerhalb der Moon Cell gekämpft und gewonnen. Nun herrscht ihr gemeinsam über die Virtuelle Realität innerhalb des Supercomputers. Als Zeichen eurer Autorität wurde euch der Regalia-Ring verliehen, mit welchem ihr die Moon Cell kontrolliert. Doch dann stellt sich heraus, dass es zwei weitere Servants im Besitz eines Regalia-Ringes sind, wo es doch eigentlich nur geben sollte, was euch in einen Machtkampf verwickelt. Und dann droht der sogenannte „Umbral Star“ auch noch, die Moon Cell und die Erde zu vernichten…
Nero:
Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus, der fünfte Kaiser des Römischen Reiches, dem ein gewisser Wahnsinn nachgesagt wird. Nun, wie sich herausstellt, handelt es sich bei ihm in Wirklichkeit um eine Frau, welche der Fate-Variante von König Artus zum Verwechseln ähnlich sieht. Glücklicherweise ist sie nicht ganz so verrückt, wie man Geschichtsbüchern entnimmt, doch sie ist immer noch eine selbstverliebte Künstlerin. Sie ist ein Servant der Saber-Klasse und du hast an ihrer Seite im Gralkrieg gekämpft - und dabei sogar das Herz dieses Tyrannen erobert. Sie nennt dich selten beim Namen oder als ihr Meister, sondern bevorzugt es, dich als Praetor zu bezeichnen. Ihr Stimme lieht sie sich von Sakura Tange (Sakura in Card Captor Sakura)
Tamao:
Tamao no Mae, ein Kitsune (japanischer Fuchsgeist), welcher ganze Dynastien zu Fall gebracht haben soll. Im Fate-Universum ist sie aber in Wirklichkeit ein Aspekt der japanischen Sonnengöttin Amatarasu. Man sollte sich von ihrem schönen und verspielten Äußeren nicht täuschen lassen, denn sie kann sehr kühl und egoistisch sein. So wird ihre Gesinnung nicht ganz ohne Grund als "Neutral Böse" angegeben. Doch gegenüber dir zeigt sie auch eine fürsorgliche Seite. So hast du diesem Tamao zwar nicht im Gralkrieg beschworen, doch dieser Caster-Servant hat dir trotzdem dabei geholfen, ihn zu gewinnen - wobei sie sich auch in dich verliebt hat. Sie bezeichnet dich liebevoll als ihren Ehemann. Ihre Stimme erhält von Chiwa Saito (Senjougahara aus Bakemonogatari).
Altera:
Altera ist vermutlich besser bekannt als Attila der Hunne. In einem bizarren Twist ist Attila aber nicht nur eine Frau, sondern auch noch eine Art Alien. Altera ist nämlich der Vorbote des Umbral Star: Sie wurde geschaffen, um zu zerstören. Sie wirkt kalt und bedrohlich, doch entwickelt sie dir gegenüber auch eine etwas sanftere Seite, auch wenn du ihr „Gefangener“ bist. Sie war nicht im Gralkrieg involviert und überrascht mit ihrer Existenz sowohl Tamao als auch Nero. Dennoch wird sie als Servant der Saber-Klasse identifiziert. Ihre Stimme leiht sie sich von Mamiko Noko (Mavis Vermillion in Fairy Tail).
Archimedes:
Der berühmte Mathematiker der griechischen Antike wird als Servant der Caster-Klasse beschworen. Ungleich der anderen Servants wurde er aber nicht für den Gralkrieg gerufen, sondern direkt von der Moon Cell-um den Supercomputer zu warten. Er bietet dir, dem Herrscher der Moon Cell, seine Dienste an, da die drei Regalia-Ringe vereint werden müssen, damit er seine Arbeit abschließen kann. Gesprochen wird er von Kazuyuki Okitsu (Jonathan Joestar in JoJo’s Bizarre Adventure)
Elizabeth:
Elizabeth Báthory de Ecsed war eine Gräfin Ungarns, die als Serienmörderin verurteilt wurde. Um ihr Leben bildeten sich viele Legenden, die mit als Inspiration für den Vampirmythos gezählt werden. Diese Geschichte soll im Speziellen als Vorbild für die Romanfigur der Vampirin Carmilla gedient haben, welche wiederum Bram Stokers Dracula beeinflusst haben soll. Es ist in der Tat möglich, Elizabeth in der Form der Vampirin Carmilla zu beschwören, doch handelt es sich bei diesen Servant der Lancer-Klasse um den 14-jährigen Aspekt ihres Heldengeistes. Die Legenden haben aber dennoch einen großen Einfluss auf ihre Erscheinung und ihre Fertigkeiten. Da Elizabeth häufig mit Dracula vergleichen wird, trägt sie den Spitznamen „Gräfin Dracula“ und da Dracula sich als „Sohn des Drachen“ übersetzen lässt, wird ihr Heldengeist als „Tochter des Drachen“ gehandhabt, wodurch sie drakonische Eigenschaften erhält. Elizabeth arbeitet als eine Maid für Tamao, wenn auch nicht freiwillig. Tamao behandelt sie sehr schlecht, was sie immer weiter auseinandertreibt. Sie selbst sieht sich als ein japanisches Idol und ihr Gesang ist gut genug, dass Nero sie als eine kreative Rivalin ansieht. Das Singen übernimmt für sie Rumi Okubo (Pisti in Magi).
Der Einstieg für Fate/EXTELLA wird vermutlich für Neueinsteiger relativ schwer sein. So setzt das Spiel ein gewisses Vorwissen zumindest über das Fate-Franchise voraus und am besten sollte man den PSP-Ableger Fate/Extra gespielt haben, da es sich bei Fate/EXTELLA um ein Sequel zu diesem handelt. Die wichtigsten Sachen werden zwar erklärt, doch ohne Vorwissen ist es teilweise ein bisschen schwer, der Handlung zu folgen und man ist sonst nicht in der Lage, einige Anspielungen zu verstehen.
Allerdings müssen sich auch Fate/Extra-Spieler auf ein bisschen Verwirrung einstellen. So stimmen einige Sachen nicht mit dem PSP-Spiel überein. Es fängt schon damit an, dass sowohl Nero, Tamao und der Namenlose Archer im selben Gralkrieg gekämpft haben, wo man in Fate/Extra einen von diesen drei als seinen Servant wählen musste. In Fate/EXTELLA wird erklärt, dass der Spieler Nero beschworen hat und Tamao sich mit dem Spieler im Verlauf des Kriegs verbündet hat, wo sie doch in Fate/Extra nicht vorkommt, wenn man Nero als Servant wählt. Es wird noch etwas komplizierter, da es ein paar Anspielungen auf die Ereignisse des japanexklusiven Fate/Extra CCC gibt, welches eine alternative Handlung erzählt. Also kann man Fate/EXTELLA nicht als ein direktes Sequel bezeichnen. Wobei es jedoch noch eine weitere Möglichkeit gibt: So soll im nächsten Winter schließlich eine Anime-Adaption von Fate/Extra erscheinen. Vielleicht teast Fate/EXTELLA ja einige der Änderungen, die man in Fate/Extra Last Encore erwarten kann.
Innerhalb der Geschichte nehmen Paralleluniversen eine bedeutende Rolle ein: So spielt man die Story in drei Routen durch (und einer vierten, die man nach Abschluss der ersten drei freischaltet). Die Ausgangssituation ist in jeder mehr oder weniger gleich, doch steht in jeder Route eine andere Fraktion im Vordergrund und es kommt schnell zu Abweichungen. Dabei sei erwähnt, dass der Spielercharakter vor dem eigentlichen Beginn der Handlung in 3 Aspekte seiner selbst aufgeteilt wurde. So steht Nero das Bewusstsein, Tamao die Seele und Altera der Körper des Spielercharakters zur Seite.
Im Visual Novel-Format verfolgt man dabei stetig den Gedankengang des Spielercharakters. Dabei ist es leicht faszinierend, wie die 3 Aspekte subtile Unterschiede aufweisen, im Kern aber immer derselbe Charakter bleiben. So durchdenkt das Bewusstsein beispielsweise seine Handlungen wesentlich besser, während die Seele eher seinen Gefühlen vertraut. Es sei zudem gesagt, dass die Handlung mit einem männlichen Protagonisten im Hinterkopf geschrieben wurde. Man hat zwar auch die Option, einen weiblichen zu spielen, doch diese Änderung ist rein kosmetischer Natur und hat keinen Einfluss auf die Handlung.
Dank des Settings innerhalb einer virtuellen Realität und der Bedrohung des Umbral Stars sind die Sci-Fi-Elemente überraschend gut zu akzeptieren. Die Enthüllung, dass Attila der Hunne innerhalb des Fate-Universums ein Alien sein soll, hört sich selbst für Type-Moon Verhältnisse etwas seltsam an. Doch es funktioniert wunderbar im Kontext, vor allem da besagte Sci-Fi-Elemente exzellent mit mystischen Aspekten kombiniert werden. Wie immer hat man das Gefühl, dass die Autoren durchaus die jeweiligen Mythen und Legenden recherchiert haben, nur um sie dann für ihre Zwecke umzuschreiben.
Fate/EXTELLA glänzt jedoch am meisten bei der Präsentation der unterschiedlichen Servants, die man bereits aus anderen Fate-Medien kennt. Sie bleiben ihrem Charakter treu und jeder Servant bekommt noch eine Side-Story gesponsert, welche die Haupthandlung an einigen Stellen zusätzlich ergänzt. Ein großer Fokus liegt auch auf die Romanze zwischen Nero, Tamao, Altera und dem Protagonisten. Es ist vor allem erfrischend, dass der Spielercharakter bereits in einer Beziehung mit Nero und Tamao ist. Die jeweilige Route dreht sich also komplett um die Dynamik dieser Beziehung und nicht wie Master und Servant sich ineinander verlieben.
Letzten Endes kann man allerdings behaupten, dass Fate/EXTELLA eine Geschichte bietet wie man sie von einem Fate-Titel erwartet. Sie bietet schöne Romanzen, ist aber auch düster und komplex.
Es ist schwer zu glauben, dass es sich bei Fate/EXTELLA nicht um einen Koei Tecmo-Titel handelt, da es einem Dynasty Warrior-Spiel doch sehr ähnelt. Man kämpft auf einer Karte um die Vorherrschaft und um eine Partie zu gewinnen, muss man genügend Eroberungspunkte sammeln. Jede Karte ist in mehrere Sektoren aufgeteilt und jedem Sektor sind eine gewisse Anzahl an Eroberungspunkten zugewiesen. Man erobert Sektoren, indem man alle sogenannten „Aggressors“ bezwingt. Zudem muss man sich natürlich in Dynasty Warriors-Manier durch Horden von Gegnern schnetzeln. Dazu kommen noch die sogenannten „Plants“, welche zusätzliche Aggressors spawnen und daher immer als erstes ausgeschaltet werden müssen. Zudem muss man sich mit weiteren Servants auseinandersetzen, die eine wesentlich größere Bedrohung darstellen Sollte man genügend Eroberungspunkte gesammelt haben spawnt ein Boss-Servant und sobald dieser besiegt ist, gewinnt man die Partie.
Ein Servant verfügt über die üblichen leichten und schweren Angriffe, welche sich in einer Vielzahl von Combos einsetzen lassen. Der Effekt einer jeweiligen Combo ist bei jedem Servant unterschiedlich, sodass sich jeder Charakter auch etwas anders anfühlt. Man hat außerdem 2 Leisten, die sich im Verlauf des Kampfes füllen. Mit der einen lassen sich sogenannte Extella-Maneuvers ausführen, mit denen man mit Leichtigkeit große Gegnergruppen bekämpfen kann. Mit dem anderen Balken kann man den Moon-Crux/Drive aktivieren. Ein Supermodus, welcher die Angriffskraft des Servants stark erhöht und anstelle von Extella-Maneuvers unblockbare Angriffe ermöglicht. Auf jeder Karte befinden sich zudem noch drei Chips und sobald man alle eingesammelt hat, ist man in der Lage, das Noble Phantasm des Servants, einen besonders starken verheerenden Spezialangriff, einmal einzusetzen. Der Spielercharakter kann zusätzlich noch mit Gegenständen ausgerüstet werden, mit denen man seinen Servant heilen oder stärken kann. Es gibt sogar einen Effekt, mit welchem man beliebig zwischen zwei Servants im Kampf wechseln kann, was allerdings keinen Einfluss auf die Lebens- oder Energiepunkte hat.
Servants leveln zudem im Kampf und werden stärker. Sie können zusätzlich noch mit passiven Fertigkeitsboosts ausgestattet werden, wodurch das Spiel leichte RPG-Elemente erhält. Solange der Servant ein für die Karte und Schwierigkeit vorhergesehenes Level hat, hat man selten Probleme im Kampf. Und selbst wenn man mal besiegt wird, kann man einen von drei Befehlszaubern verwenden, um die Lebenspunkte des Servants wiederherzustellen. Man kann auch alle drei auf einmal verwenden und damit für einen begrenzten Zeitraum alle Werte des Servants stark zu steigen.
Man hat also nicht allzu viele Probleme im Kampf. Wo liegt dann die Herausforderung? Nun, die gegnerische KI ist sehr aggressiv und greift stetig die eigenen Sektoren an. Man ist als Spieler immer gezwungen, zu entscheiden, ob man sich auf das erobern eines Gebiets konzentriert oder lieber bei der Verteidigung hilft. Sobald der Gegner nämlich genug Eroberungspunkte hat, ist das Spiel aus. Und dies geschieht wesentlich schneller als man meint.
Fate/EXTELLA kann mit einem sehr schnellen und befriedigenden Kampfsystem punkten und man muss überraschend strategisch vorgehen, wenn man um die Vorherrschaft kämpft. Doch es gibt auch ein paar Probleme. Die schnellen Kämpfe mischen sich nicht ganz so gut mit der Visual Novel-Narrative des Spiels. Es ist, als ob man Adrenalin geladen versucht, ein Buch zu lesen. Zudem gibt es nur sehr wenige Gegnertypen und Karten, wodurch das Erobern derselben Gebiete nach einer Weile etwas repetitiv wird. Es gibt nur zwei Bosskämpfe innerhalb der Story, welche etwas Abwechslung bieten und einen von diesen bekämpft man drei Mal, wodurch dieser leider dann auch irgendwann repetitiv wirkt.
Ein weiteres Manko ist die komplette Abwesenheit eines Multiplayers, wie man ihn sonst in Dynasty Warrior-ähnlichen Spielen findet.
Man merkt Fate/EXTELLA an, dass es mit für die PS Vita entwickelt wurde. Technisch ist es nicht sonderlich der Brüller. Die Texturen sehen aus wie ein etwas besseres PS2-Game, wobei die Lichteffekte einen ganz guten Eindruck machen. Dafür läuft das Spiel auf der PS4 flüssig bei 60 FPS, trotz der großen Gegnermassen.
Hier lohnt es sich von daher eher, ein wenig übers Design zu sprechen. Die Welt innerhalb der Moon-Cell ist eine gekonnte Mischung aus futuristisch und Antik. So haben Gebiete die Nero zugeordnet werden, einen römischen Touch, während Tamaos Bereiche mit einem traditionell japanischen Charme punkten können. Eine Arena wiederum ist ohne Frage von Fuyuki, dem Setting von Fate/stay night inspiriert. Man merkt, dass sich Mühe beim Leveldesign gegeben wurde.
Nun Charakterdesign ist eine andere Geschichte. Diese wurden größtenteils aus Fate/Extra übernommen, während bekannte Servants aus anderen Medien nur minimal überarbeitet wurden. Man merkt allerdings anhand des Artstyles, dass ein anderer Charakterdesigner als für Fate/stay night und Zero verantwortlich für die Spiele ist. Vor allem fällt dies aber bei den weiblichen Charakteren auf, die für Fate/Extra und EXTELLA designt wurden. So sind diese wesentlich freizügiger gestaltet und teilweise wird nur das nötigste bedeckt, sodass es beinahe ins lächerliche übergeht. Bei einem geheimen Charakter ist es dann nicht nur beinahe lächerlich.
Das Spiel liegt nur mit englischen Text und japanischer Sprachausgabe vor. Zumindest sind alle bekannten Sprecher wieder vertreten und liefern gute Arbeit.
Die englische Übersetzung ist auch wirklich gut gelungen. Die Eigenheiten aller Charaktere werden gut vermittelt und alles bleibt einheitlich zu anderen englischen Fate-Übersetzungen. Allerdings könnte dies dennoch ein großer Abturner für viele sein. So wird die Geschichte des Spiels größtenteils im Stile einer Visual Novel erzählt. Man sieht sich nach einer Mission also nicht nur für 5 Minuten eine Zwischensequenz an - nein, man wird aufgefordert 20-30 Minuten zu lesen, wenn man der Handlung folgen will. Abgesehen davon, dass es den Spelfluss unterbricht, könnte dies zu viel für den einen oder anderen sein, der nicht regelmäßig mit der englischen Sprache konfrontiert wird. Wer allerdings kein Problem hat ein Buch auf Englisch zu lesen, sollte auch keine allzu großen Probleme mit Fate/EXTELLA haben.
+Schnelles und actionreiches Gameplay
+Gute und Komplexe Handlung
+16 verschiedene Servants mit vielen Fan-Favorites
+Bekannte japanische Sprecher mit von der Partie
-Visual Novel-Narrative beißt sich etwas mit Gameplay
-Nur englische Lokalisierung mit japanischer Sprachausgabe
-Auf Dauer etwas repetitiv
Fate/EXTELLA The Umbral Star ist ein spaßiges Spiel, welches auch Fate/Warriors heißen könnte. Gameplaytechnisch ist es eigentlich genau das, was man erwartet und wer überhaupt nichts mit Dynasty Warriors-ähnlichen Titeln anfangen kann, wird sich vermutlich auch nicht für dieses Spiel begeistern können. Doch bietet Fate/EXTELLA eine interessante Handlung für alle Fate-Fans, die der englischen Sprache mächtig sind.
Falls ihr Interesse an Fate/EXTELLA The Umbral Star haben solltet, könnt ihr das Spiel hier für PS4 und PS Vita bestellen.
Sämtliche Aussagen dieser Rezension reflektieren lediglich die Meinung des Autoren und nicht die von Crunchyroll und seiner Partner